USA 2010

New York City und die Neuengland-Staaten

3 Wochen
4500 km
12 Bundesstaaten

Die bestellte Limousine bringt uns vom JFK-Airport in unser Hotel in Manhattan, dem Roosevelt Hotel. Vor uns liegen jetzt 3 Tage im Big Apple, in denen wir noch viele Kilometer zu Fuß, kreuz und quer durch Manhattan, zurücklegen werden. Als Erstes fahren wir von der Grand Central Station mit der Subway zur Brooklyn-Bridge, einem der vielen bekannten Wahrzeichen der Stadt.

Zu Fuß durch den Financial District mit der Wall-Street,

Ground-Zero,

über den Washington Square,

Flatiron Building,

Shopping bei Macy’s

Am Abend besuchen wir dann noch ein Musical. Und das alles am ersten Tag.

Aber auch ein Besuch des Empire State Building darf natürlich nicht fehlen.

Bei einer Schiffsrundfahrt am Hudson- und East-River können wir die beeindruckende Skyline der Weltstadt und auch die Freiheitsstatue betrachten. Leider bei Regen.

Nach der Übernahme unseres Mietwagens machen wir zuerst einen kleinen Abstecher in den Süden. Ein Stopp in Philadelphia bei der Liberty Bell, und dann noch weiter bis Washington DC. Ein Abendspaziergang über den Arlington-Friedhof, vorbei an den Präsidentengräbern von J.F.Kennedy und vielen anderen. Am nächsten Tag sehen wir uns das Weiße Haus, das Washington Monument, Lincoln Memorial und das Kapitol an.

Von hier geht es dann wieder Richtung Norden bis Newburgh (liegt etwa auf der Höhe von New York City), wo wir die Orange County Choppers besuchen.

Durch die Wälder von New Hampshire und hinauf auf den höchsten Berg von Vermont, den Mt. Washington mit 1918m. Bekannt für seine Wetterumschwünge und Windgeschwindigkeiten bis 340km/h! Home of the World’s Worst Weather! Eine schmale, aber befestigte 8 Meilen lange Straße führt fast bis auf den Gipfel. Es ist bedeckt und windig, aber gute Sicht. Aber nur bis zur Abfahrt. Dann plötzlich Nebel mit nur wenigen Metern Sichtweite.

Nach diesem kleinen Abenteuer fahren wir weiter in den nordöstlichsten Bundesstaat, nach Maine zum Moosehead Lake. Hier verbringen wir die nächsten Tage mit Spaziergängen im Wald , Kanufahren und faulenzen. Höhepunkt wird die Moose-Safari. Mit einem Guide fahren wir im Kleinbus über Dirt-Roads zu einem kleinen See. Dort steigen wir in Kanus und sehen doch tatsächlich zwei dieser Tiere.

Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel machen wir noch Halt in Bangor, der Hauptstadt von Maine. Hier lebt der Schriftsteller Stephen King.

Dann weiter nach Bar Harbor und zum Acadia National Park an der Atlantikküste.

Whale whatching und Hummer sind hier die Hauptattraktionen. Bei unserer Waltour haben wir das Glück, doch tatsächlich 7 Buckelwale in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu können.

Und abends gönnen wir uns dann den echten Maine-Lobster. Schmeckt wirklich wunderbar!

Im Acadia NP ist wieder Natur angesagt. Zwar nicht ganz alleine, es ist eben Hochsaison, aber trotzdem geniessen wir die Umgebung.

Und ab hier geht dann an der Küste entlang wieder Richtung Süden. Kleine Fischer- und Walfangdörfer, wie zB Camden liegen hier.

In Freeport, der Outlet-Hauptstadt in den USA, wollten wir einen ausgedehnten Einkaufsbummel machen. Aber es ist doch etwas enttäuschend. Viele große Marken sind hier gar nicht vertreten, wie etwa Levis.

Auf unserem weiteren Weg liegt doch tatsächlich ein Ort der ‘Alfred’ heißt. Ein kurzer Fotostopp muß natürlich sein.

Kurz vor unserem nächsten Aufenthalt liegt Salem, bekannt durch Hexenverfolgung. Natürlich ist hier alles auf Hexen ausgelegt. Halloween muß hier wirklich einzigartig sein!

Dann kommt Boston. Harvard-Universität, Teaparty und viel Geschichte. Die Stadt wirkt so gar nicht amerikanisch, eher britisch. Rote Ziegelbauten prägen das Stadtbild. Ein paar Hochhäuser dürfen natürlich auch nicht fehlen. Und dazwischen die historischen Gebäude, die zur Geschichte des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges gehören.

Ein wenig südlich von Boston liegt Plymouth. Hier landeten 1621 die ersten britischen Siedler mit der Mayflower. Ein kleines nachgebautes Dorf zeigt den Beginn der Besiedlung durch die Pilgerväter.

Cape Cod ist das Urlaubsparadies für die Bostoner. An der Nordspitze der Halbinsel liegt Provincetown. Ein kleines, buntes Städtchen, das fast ausschliesslich von gleichgeschlechtlichen Paaren besucht wird.

Noch einmal geht’s weg vom Meer, nach Hartford. Hier lebte Mark Twain, der eigentlich Samuel Langhorne Clemens hieß, in seinem selbst geplanten Haus, wo er auch seine berühmtesten Romane schrieb.

In New Haven steht schliesslich die zweite weltbekannte Universität des Landes – Yale. Und in Louis Lunch wurde um 1900 die Idee des Hamburgers geboren.

Und dann beginnt der letzte Abschnitt unserer Reise. Auf Long Island besuchen wir Freunde in Blue Point. Hier verbringen wir die restlichen 3 Tage.

Diese und noch andere Bilder gibt es auch auf Picasa zu sehen.