USA 2016

Der Nordwesten + Alaska

25 Tage in den westlichsten Bundesstaaten am Festland der USA.

11.6. – 6.7.

11.6.
7 Monate nach Buchung der Flüge ist es heute endlich soweit. Die nächste USA-Reise beginnt. Die Anreise über Frankfurt nach Anchorage verläuft problemlos, ausser dass Agnete wieder einmal zu einer speziellen Durchsuchung ausgesucht wurde (wie auch schon 2014). Das dauert diesmal aber nur ein paar Minuten. In der Premium Economy der Condor ist ausreichend Platz für einen langen Flug.

Flug über Grönland

Ankunft in Anchorage um 14:50. Alaska ist übrigens der 47. US-Bundesstaat den ich besuche. Das Einreiseprozedere ist hier schon wesentlich schneller und entspannter, als in anderen US-Städten. Danach übernehmen wir einen Jeep Cherokee bei Hertz und fahren ins Inlet Tower Hotel, wo wir bereits 1h nach der Landung ankommen. Einchecken, Koffer ausladen und als Erstes fahren wir gleich nach Downtown und gehen ins HRC auf Burger und Bier. Die Innenstadt von Anchorage ist sehr überschaubar und leicht zu Fuß zu erkunden. Langsam werden wir müde, aber schlafen wird hier sowieso schwierig. Die Sonne geht heute um 23:36 unter und morgen um 4:22 schon wieder auf. Dazwischen keine richtige Nacht, sondern eher Dämmerung.
Hotel: Anchorage, Inlet Tower Hotel & Suites, $ 126,-
KM: 8

Anchorage um 21:41 Uhr Downtown Anchorage

12.6.
Nach der bereits angesprochenen kurzen Nacht, fahren wir nach einem ausgiebigen Frühstück (Kaffee und ein Muffin) nach Seward. Die Strecke führt entlang des Turnagain-Arm durch den Chugach-National-Forest auf die Kenai-Halbinsel.

Am Turnagain-Arm Am Turnagain-Arm

Seward liegt an der Resurrection-Bay. Seward markiert den Anfang des historischen Iditarod Trails. Auch die historische Trasse der Alaska Railroad beginnt in Seward. Das große Erdbeben von 1964 zerstörte den Hafen von Seward maßgeblich. Ungefähr 30 m des Küstenstreifens sind dabei im Meer versunken. Wir haben für 3 Nächte im Taroka Inn gebucht. Eine ehemalige Offiziers-Unterkunft aus dem 2. Weltkrieg. Am Hafen haben wir dann gleich eine 6stündige Schiffstour für Montag gebucht. Da der Tag ja noch ziemlich lang ist, besuchen wir noch den Exit-Glacier. Hier kann man ziemlich nahe an das Ende des Gletschers gehen. In den letzten 10 Jahren ist der Gletscher aber schon sichtbar zurückgegangen. Ein paar Regentropfen spüren wir auf unserem Weg, aber kein wirklicher Regen.

Exit-Glacier Exit-Glacier Rückgang des Exit-Glacier seit 2010

Und dann noch das Abendessen in Ray’s Waterfront im Hafen von Seward. Ein teures Vergnügen. $96,- für gebratenen Lachs und eine gemischte Fischplatte. Aber man ist ja in Alaska. Und gut war’s auch.
Hotel: Seward, Taroka Inn, $ 450,- (3 Nächte)
Km: 244

Im Hafen von Seward Im Hafen von Seward Hailbutt-Fang des Tages

13.6.
Um 10h starten wir mit Kenai-Fjords-Tour unsere 6stündige Bootstour in die Resurrection-Bay. Gleich kurz nach dem Hafen ein kurzer Stopp, Seeotter lassen sich im Wasser die Sonne auf den Bauch scheinen. Unbeeindruckt von den vielen Kameras die auf sie gerichtet sind.

Kenai-Fjord-Tours Seward-Hafen Seeotter

Dann geht es weiter bis wir die ersten Buckelwale sehen. 5,6,7 Tiere tauchen immer wieder vor uns auf. Der Kapitän erklärt, dass die vielen Seemöven immer anzeigen, wo ein Wal auftaucht. Beim Bubble-Net-Feeding tauchen die Wale aus der Tiefe kreisförmig nach oben, stossen Luft aus und treiben so den Krill (verschiedene kleine Krebstiere) ebenso nach oben. Und das nutzen auch die Seemöven als Nahrungsquelle.

Buckelwale Buckelwale
Buckelwale Buckelwale

Nach dem ersten Walabenteuer fahren wir in eine Bucht, zum Ende des Aialik-Gletschers.
Der Aialik-Gletscher ist ein etwa sieben Kilometer langer, vom Harding Icefield gespeister Gletscher. Im Wasser treiben kleine und größere Eisbrocken. Wir kommen ziemlich nahe an den Gletscher heran, und man spürt die Kälte, die davon ausgeht.
Immer wieder brechen Teile des Gletschers ab und fallen mit Getöse ins Wasser (der Gletscher kalbt).

USA2016-Img20160613 132739 Aialik-Gletscher Aialik-Gletscher
Aialik-Gletscher Aialik-Gletscher Aialik-Gletscher
Aialik-Gletscher Panorama

Am Rückweg folgen noch ein paar Stopps bei einer Kolonie Puffins, oder bei einer Insel, wo die Seelöwen auf den Felsen liegen. Darunter auch ein Robbenbaby das lt. Kapitän erst ca. 5 Minuten alt ist.

Resurrection-Bay Resurrection-Bay USA2016-Img20160613 144655
Puffin Puffins USA2016-Img20160613 154048
USA2016-Img20160613 131910 Robben Resurrection-Bay

Und als wir schon geglaubt haben wir sehen doch keine Orcas, sind sie dann da. Ein paar Minuten sehen wir einige Pärchen auf- und abtauchen, bis sie dann wieder weiter weg schwimmen.

Orca Orca

Die ganze Tour ist einfach ein tolles Erlebnis.
Hotel: Taroka Inn
Km: 0

14.6.
Da wir am heutigen Tag keinen wirklichen Plan haben, fahren wir quer über die Kenai-Halbinsel, von Seward bis Kenai City und wieder zurück. Hat sich nicht wirklich ausgezahlt. Nur ein kurzer Spaziergang zum Kenai-River. mehr war auf der Strecke nicht drin. Diese Gegend ist eher für Camper und Fischer interessant.

Westseite der Kenai-Halbinsel Kenai-River Kenai-River

Als Ausgleich machen wir dann am Abend einen kleinen 5km-Lauf rund um Seward. Das Abendessen gibt es dann in der Seward-Brewing-Co, im Historic Downtown von Seward.

Seward Seward Seward
Seward USA2016-Img20160614 183320 Seward
Hotel: Taroka Inn
Km: 350

15.6.
Heute geht es wieder zurück nach Anchorage. Kurz nach Seward sehen wir dann zum ersten Mal deutlich ein paar Weißkopf-Seeadler. Sogar in Fotonähe!

Weißkopf-Seeadler Chugach-National Forest Chugach-National Forest
Chugach-National Forest Panorama

Noch ein kurzer Fotostopp für die schneebedeckte Bergkette mit den Blumenwiesen im Vordergrund. Im Turnagain-Arm ist die Ebbe im Vergleich zur Hinfahrt noch stärker. Es scheint, als könne man die Bucht zu Fuß durchqueren.
Unser Hotel in Anchorage liegt diesmal näher an Downtown, also können wir zu Fuß ins Hard-Rock-Cafe gehen. Wir waren ja vor 5 Tagen schon mal hier und der Waiter konnte sich noch an uns erinnern, auch was wir getrunken haben. Bei einem Reindeer-Hotdog-Stand, der Hotdog war übrigens sehr gut, zeigt uns der ‚Standler‘ das man heute von Anchorage bis zum Denali sieht, und der ist über 200Km entfernt!

Anchorage Reindeerdog Denail in 200km Entfernung
Anchorage um 22:52 Uhr Kurz vor 23h in Anchorage Nach Mitternacht in Anchorage

Hotel: Anchorage, Guest House Inn, $ 170,- (mit Frühstück)
Km: 243

16.6.
Wir liefern den Mietwagen wieder bei Hertz ab und warten auf den Flug nach Seattle. Mit Verspätung gestartet, landen wir ca 3:30h später in Seattle. Bis wir unseren Mietwagen bekommen dauert es hier ein wenig länger. Dann aber fahren wir raus aus Seattle Richtung Norden. Fahren ist etwas übertrieben, weil es beinahe nur im Schritttempo vorwärts geht. Nach ca. 30 KM wird der Verkehr dann weniger. Wir übernachten in Arlington und genehmigen uns ein erstes Steak bei BuzzInn, das direkt neben dem Hotel ist.
Hotel: Arlington, Quality Inn, $ 123,-
Km: 104

17.6.
Gleich nach dem Frühstück erst einmal ab ins Seattle Premium Outlet für eine erste Einkaufstour. Levi’s, Gap und Under Armour. Dann weiter bis zur Grenze. Es dauert an der Grenze ungefähr 30 Minuten bis wir in Kanada sind. In Vancouver angekommen checken wir im Hotel ein und machen gleich einen Spaziergang nach Gastown. Gastown ist ein historischer Stadtteil im Zentrum Vancouvers. Am Weg durch die Einkaufsstrasse Granville fallen uns die vielen Obdachlosen auf, die hier beinahe in jedem Hauseingang ihr Quartier aufgeschlagen haben. Scheinbar noch eine Folge der Olympischen Spiele 2010, wo die Immobilienpreise extrem angestiegen sind. Unser Abendessen genehmigen wir uns in der Old Spaghetti Factory. Und noch ein Tagesabschlussbier im WhiteSpot, gleich beim Hotel.

Vancouver Vancouver Granville Street, Vancouver
Granville Street, Vancouver Gastown, Vancouver Gastown, Vancouver
Steamwatch, Vancouver Gastown, Vancouver USA2016-Img20160617 160517
Hotel: Vancouver, Granville Suites, Can$ 436,- (2 Nächte)
Km: 187

18.6.
Leichter Regen am Morgen. Wir fahren zum Stanley Park. Eigentlich haben wir geplant, uns ein Fahrrad auszuborgen und den Park mit dem Rad zu erkunden. Aber der Regen wird immer stärker und wir können die Aussichtspunkte dann nur noch mit dem Auto anfahren. Nach 2 Runden um den Stanley Park fahren wir ins Hotel zurück. Wir nutzen in der Zwischenzeit das Laufband im Fitnessstudio im Penthouse des Hotels. Am Nachmittag läßt der Regen etwas nach und wir besuchen noch einmal Gastown.

Vancouver Skyline Stanley Park, Vancouver Girl in a Wetsuit im Stanley Park
Lions Gate Bridge, Vancouver Lions Gate Bridge, Vancouver Vancouver at night
Hotel: Granville Suites
Km: 39

19.6.
Packen, Auschecken und dann nochmal in den Stanley-Park, da es im Moment noch nicht regnet. Nach einer Stunde verlassen wir dann Vancouver Richtung Süden. An der Grenze dauert es diesmal 25 Minuten bis wir wieder in den USA sind. Wir fahren bis Fort Casey, von wo aus die Fähre nach Port Townsend verkehrt. Wir haben Glück und kommen auf der nächsten Tour um 15 Uhr noch mit. Hinter uns kommen noch 2 Autos auf die Fähre.

Fähre Fort Casey - Port Townsend Fähre Fort Casey - Port Townsend
Port Townsend Port Townsend
Nach einem kurzen Rundgang durch die Altstadt von Port Townsend fahren wir weiter nach Port Angeles. Hier ist der Ausgangspunkt für den Olympic NP. Wir sind auf Zimmersuche und finden etwas im Dreamers Inn. Kostet nur $ 60,- in bar. Was auf den ersten Blick recht gemütlich ausgesehen hat, erweist sich bei genauerem Hinsehen als ziemlich heruntergekommen. Und die anderen ‚Gäste‘ des Motels würde man auch nicht gern zum Abendessen einladen. Wir sind wirklich nicht sehr heikel was Motels angeht, aber das geht gar nicht. Wir entscheiden uns dann schliesslich wieder hier wegzufahren, aber Geld gibt es nicht mehr zurück. Also verbuchen wir das unter ’sskm‘, weil wir hätten das Zimmer ja vorher genauer ansehen können. Im Days Inn ist es dann doch wesentlich angenehmer.
Hotel: Port Angeles, Days Inn, $ 108,- (mit Frühstück)
Km: 309

20.6.
Das Wetter passt heute wieder und am Eingang zum Olympic Nationalpark kaufen wir uns den Annual-Pass, der den Eintritt in alle US-Nationalparks für ein Jahr beinhaltet.Schon auf dem Weg zum Visitor-Center bei der Hurricane-Ridge sehen wir die ersten Rehe am Straßenrand. Die dürften hier an die Menschen gewohnt sein, da sie sich von vorbeifahrenden Autos überhaupt nicht stören lassen.

Black tailed deer im Olympic NP Black tailed deer im Olympic NP

Gegen 10h machen wir uns auf die ca. 5km lange Wanderung zum Hurricane Hill und wieder zurück. Am dem Weg trifft man immer wieder auf Streifenhörnchen und Murmeltiere und kommt ihnen auch recht nahe, was eines der Murmeltiere mit einem gut hörbaren Zischen zeigt. Auf ca. 1750m Seehöhe hat man einen herrlichen Ausblick auf die Strait of Juan de Fuca, die Meerenge zwischen Vancouver Island und Washington. Bei unserem kurzen Aufenthalt hier entdecken wir, nur wenige Meter hinter uns, ein Reh das scheinbar unbeeindruckt unter einem Baum liegt. Auch von anderen vorbei gehenden Wanderern läßt sich das Black-tailed Deer nicht stören und bleibt einfach liegen.

USA2016-Img20160620 113810 Streifenhörnchen Murmeltier
Am Hurricane Hill USA2016-Img20160620 104836 USA2016-Img20160620 111312
USA2016-Img20160620 103913 USA2016-Img20160620 104542 USA2016-Img20160620 105044_01
Hurricare ridge Panorama

Nach dieser Wanderung machen wir uns dann auf den Weg, ca. 100km weiter nach Westen, bis Neah Bay. Um zum Cape Flattery zu kommen müssen wir wieder ein bißchen gehen. 1,5km, teilweise über Holzstege, durch einen Wald mit moosbedeckten Bäumen. Dann steht man auf den Klippen des nordwestlichsten Punktes der USA (außer Alaska und Hawaii) und genießt die tolle Aussicht auf den Pazifik. Unser letztes Ziel für heute ist Forks, wo wir dann 2 Nächte bleiben.

Picknick unterwegs Cape Flattery Cape Flattery
Cape Flattery Cape Flattery Cape Flattery
Hotel: Forks, Pacific Inn, $ 240,- (2 Nächte)
Km: 299

21.6.
Zuerst noch ganz leichter Regen, aber als ich vom Espresso-Häuschen das Frühstück hole ist der schon wieder vorbei. Diese Espresso Stands gibt es in Washington beinahe in jedem noch so kleinen Ort. Manchmal auch irgendwo auf der Strecke. Sieht aus wie eine kleines, manchmal hübsch verziertes, Gartenhäuschen. Rein nur für Drive-In. Und man bekommt dort einen wirklich guten Espresso! Nach diesem Frühstück fahren wir wieder in den Olympic-NP. Diesmal am westlichen Ende, zum Hoh Rain Forest. Wie der Name schon sagt handelt es sich hier um einen Regenwald. Was nicht weiter verwundlich ist, Washington ist ja der regenreichste Bundesstaat der USA. Unsere heutige Wanderung am Hoh River Trail geht über 10km entlang des Hoh River bis zum Tom Creek. Hier ist ein kleiner Wasserfall und der geeignete Punkt wieder umzukehren. Die Bäume und die Vegetation hier sind beeindruckend. Scheinbar endlos hohe Bäume mit Moos bewachsen, Farne am Boden. Grün in allen Schattierungen.

Hoh river trail Hoh river trail
Hoh river trail Hoh river trail
Hoh river Trail Hoh river trail Hoh river trail Hoh river trail

Als Ausgleich zu den vielen Bäumen sind wir nachmittags dann am Meer. Während La Push eher für Twilight-Fans interessant ist, ist Rialto Beach mit seinen riesigen angeschwemmten Baumstämmen ein beliebtes Fotomotiv.

La Push La Push

Rialto Beach Rialto Beach
Rialto Beach Rialto Beach
Hotel: Pacific Inn
Km: 172

22.6.
Die heutige ‚Überstellungsetappe‘ bis Astoria in Oregon wäre eigentlich recht unspektakulkär gewesen, hätte es da nicht dieses Tankstellenproblem gegeben. Bei der Abfahrt in Forks zeigt die Tankuhr 1/4 voll und Restreichweite 90 Meilen an. Also geht sich die in 44 Meilen, ab Ortsende von Forks angekündigte, nächste Tankstelle ja locker aus (und ja, wir hätten auch gleich hier in Forks tanken können). Nach 44 Meilen war aber leider keine Tankstelle, zumindest haben wir keine gesehen. Und auch nach weiteren 30 Meilen kommt noch keine Tankstelle. Im Navi wird dann abseits unserer geplanten Route zwar eine Tankstelle angezeigt, aber als wir dort hin kommen gibt es die nicht mehr. In einem kleinen Geschäft fragen wir dann nach und lt. Auskunft soll noch 10 Meilen weiter endlich eine sein. Die Anzeige zeigt schon lange 0 Meilen an, als wir endlich wieder zu Benzin kommen. Über die Astoria-Megler Brücke kommen wir von Washington nach Oregon. Auf der Brücke zeigt ein Schild die Grenze zu Oregon an. Ich befahre den 49. Bundesstaat!

Astoria-Megler Bridge Grenzlinie auf der Brücke

In Astoria finden wir rasch ein Motel und können dann noch ein bißchen durch die älteste Stadt westlich der Rocky Mountains spazieren. Hier fallen uns erstmals die vielen Microbreweries, also Kleinbrauereien, auf. Im weiteren Verlauf unseres Urlaubes finden wir noch einige davon. Meist gibt es dabei auch ein Restaurant, also fällt die Wahl für’s Abendessen nicht schwer.

Astoria Astoria Astoria
Wet dog Brewery Wet dog Brewery Wet dog Brewery
Astoria Astoria

Hotel: Astoria, Columbia Inn, $ 87,-
Km: 344

23.6.
Es regnet. Also was tun? Genau, einkaufen. In Oregon gibt es schließlich keine Sales-Tax. Das muß man ausnutzen. Unser Routenplan wird kurzerhand abgeändert und wir fahren ins Outlet nach Woodburn, und von hier aus dann wieder zurück an die Küste nach Cannon Beach. Der Regen hat in der Zwischenzeit auch wieder aufgehört. Die Zimmersuche ist hier etwas schwieriger, weil die Unterkünfte kein direktes Office haben sondern meist zentral von einem Hotel aus vergeben werden. Wir bekommen noch etwas in McBees Cottage. Ein nettes Zimmer mit Kaminfeuer. In Bill’s Tavern spielt heute eine Bluegrass-Band. Also erleben wir heute Livemusik und selbstgebrautes Bier.

McBees Cottages, Cannon Beach Bill's Tavern, Cannon Beach Bill's Tavern, Cannon Beach
Hotel: Cannon Beach, McBee, $ 162,-
Km: 366

24.6.
Gleich am Morgen gehen wir zum Strand und stehen direkt vor dem Haystack Rock. Ein 72m hoher Monolith, an den wir dank der Ebbe ganz nahe herangehen können. Direkt auf den Felsen darf man nicht, da er als Brutstätte der Seevögel dient.

Haystack Rock Haystack Rock Beim Haystack Rock
Beim Haystack Rock Cannon Beach Beim Haystack Rock

Von Cannon Beach folgen wir der Küstenstraße Richtung Süden. Kilometerlange Sandstrände wechseln sich mit Felsküsten ab. Dazwischen einige Leuchttürme und schöne Aussichtspunkte über die Küste.

Oregon Coast Oregon Coast Oregon Coast
Oregon Coast Oregon Coast Oregon Coast
Oregon Coast Oregon Coast Oregon Coast. Kalt

In Newport suchen wir uns dann ein Zimmer und fahren zum Strand. Der ist hier sehr breit und bietet sich perfekt für einen Strandlauf an.

Strandlauf in Newport
Am Abend erleben wir, zwar bei kaltem Wind, dann noch einen sehr schönen Sonnenuntergang. Kinder lassen ihre Drachen steigen und die Erwachsenen geniessen den Tagesausklang im Liegestuhl.

Newport Newport Newport
Hotel: Newport, Days Inn, $ 138,-
Km: 210

25.6.
Am zweiten Küstenabschnitt sehen wir Felsen auf denen Seerobben in der Sonne liegen und besuchen die Oregon Dunes, ein 50 Kilometer langes Dünengebiet.

Oregon Coast Oregon Coast Oregon Coast
Oregon Coast Oregon Coast Florence
Oregon Dunes Oregon Dunes

Als Tagesziel haben wir heute Bandon ausgewählt. Bei sehr starkem, fast schon stürmischem Wind, ist das Fotografieren der Felsen vor der Küste teilweise eine Herausforderung. Abends essen wir in der kleinen Altstadt am Hafen im ‚Minute Cafe‘, einem Family-Restaurant. Eine hausgemachte, ausgezeichnete Clam Chowder (eine Muschelsuppe die ursprünglich von der Ostküste stammt) und eine sehr gute Fischplatte.

Bandon Bandon Bandon
Bandon Bandon Bandon
Hotel: Bandon, Table Top Motel, $ 149,-
Km: 206

26.6.
Am Morgen liegt dichter Nebel über der Küste, der sich aber sehr schnell wieder auflöst. Dann verlassen wir die Oregon Coast. Zuerst einmal bis Roseburg, unserem geplanten Tagesziel. Da wir aber schon um 13h hier sind, entscheiden wir uns dazu, gleich zum Crater Lake NP weiter zu fahren. Beim ersten Stopp am Kraterrand zeigt sich das unglaubliche Blau des Wassers des bis zu 594m tiefen Sees. Der Krater wurde durch einen Ausbruch des Vulkans vor ca 7700 Jahren geformt und liegt auf einer Höhe von 1880m. Hier auf 2100m hat es zw. 20 und 25°. Es führt eine Straße rund um den Krater, die aber durch eine Baustelle derzeit nicht durchgängig befahrbar ist.

Crater Lake NP Crater Lake NP Crater Lake NP
Crater Lake NP Crater Lake NP Crater Lake NP
Crater Lake NP Panorama

Nachdem wir alle Aussichtspunkte abgefahren sind verlassen wir den Park wieder und fahren weiter bis Bend, wo wir dann auch Übernachten. Abendessen? Natürlich wieder in einer Brauerei. Die Deschutes Brewery ist sehr gut besucht und man muß mit einem Beeper ausgestattet auf einen freien Tisch warten.

Deschutes Brewery, Bend Deschutes Brewery, Bend Deschutes Brewery, Bend
Hotel: Bend, Econolodge, $ 99,-
Km: 518

27.6.
Von Bend fahren wir wieder ein paar Meilen die Straße zurück, bis zum Lava Butte im Newberry Volcanic Monument. Ein 155m hoher Vulkankegel der von den Lavamassen umgeben ist, die sich beim Ausbruch vor 7000 Jahren in das Gebiet ausgebreitet haben.

Lava Butte, Bend Lava Butte, Bend Lava Butte, Bend

Es folgt der Mt. Hood. Mit 3425m der höchste Berg Oregons. An der Südflanke des Mount Hood steht die 1937 erbaute Timberline Lodge. Das Gebäude diente unter anderem als Kulisse für die Außenaufnahmen des 1980 gedrehten Films ‚Shining‘.

Mt. Hood Mt. Hood, Timberline Lodge Mt. Hood

In Portland verbringen wir dann 3 Nächte im University Palce Hotel. Da das Hotel direkt bei einer Straßenbahnhaltestelle liegt, brauchen wir für die Erkundung der Stadt kein Auto. Abends testen wir eines der vielen Foodcarts in Portland. Diese Foodcarts sind zu Küchen umgebaute fahrbare Hütten und stehen meistens in Gruppen, sogenannten ‚pods‘. Sie bieten Speisen aus allen Regionen der Welt zu sehr moderaten Preisen an. Man nimmt sich das Essen mit, oder isst gleich vor Ort auf der Straße.

Portland Pioneer Square, Portland Foodcarts in Portland
Hotel: Portland, University Place Hotel, $ 423,- (3 Nächte, mit Frühstück)
Km: 319

28.6.
Ein Tag in Portland. Mit der Straßenbahn fahren wir zum Washington Park. Der Park liegt am Rand von Portland und beherbergt den Zoo, Japanese Garden, International Rose Test Garden, Tennisplätze, Wanderwege und noch einiges mehr. Wir entscheiden uns für den Rose Garden. Hier werden bis zu 550 verschiedene Rosenarten gezüchtet. Es gibt Rosensorten mit so klingenden Namen wie zB. ‚Queen Elisabeth‘, ‚Betty Boop‘, ‚Sunset Celebration‘, ‚Evening Star‘ und noch viele mehr.

Rose Garden, Portland Rose Garden, Portland Rose Garden, Portland
Rose Garden, Portland Blick zum Mt. Hood Rose Garden, Portland

Beim Einkauf bei Macy’s am Pioneer Square entdecken wir eine Dachterrasse mit einer Cocktailbar. Die werden wir dann am Abend noch besuchen. Zuvor spazieren wir noch durch Oldtown und kehren im Pub Thirsty Lion zum Abendessen ein. Danach dann noch der Cocktail im ‚Departure‘ am Dach des Macy’s-Buildings.

Oldtown Portland Willamette River, Portland Oldtown Portland
Cocktail im 'Departure' Cocktail im 'Departure' Cocktail im 'Departure'
Hotel: University Place Hotel
Km: 0

29.6.
Heute ist der Tag der Wasserfälle. Entlang des Columbia River östlich von Portland gibt es einige davon. Das Wetter ist heute zwar nich ganz so schön wie bisher, aber da es nur bedeckt ist und nicht regnet passt das ganz gut. Bei den ersten Fällen die wir erreichen, wie Latourell Falls, Bridal Vail sind noch recht wenige andere Ausflügler. Aber beim Multnomah Fall bekommen wir nichtmal einen Parkplatz. Hier müssen wir auf einen anderen Parkplatz ausweichen und dann ca 1km durch den Wald zu den Falls zurück gehen. Dieser ist insgesamt 189m hoch, wobei der obere 165 m und der untere 21 m hoch ist. Und schliesslich gibt es dann noch den Horsetail Fall.

Vista House Bridal Vail Falls
Latourell Falls Bridal Vail Falls Multnomah Falls Horsetail Falls

Hotel: University Place Hotel
Km: 128

30.6.
Nach einer Woche verlassen wir Oregon wieder. Über den Columbia River sind wir wieder in Washington und folgen der I-5 bis Castle Rock. Von hier dann bis zum Mt. St. Helens. Der Vulkan hatte seinen letzten großen Ausbruch am 18. Mai 1980. Vor dem Ausbruch lag der Gipfel auf einer Höhe von 2950m, danach nur noch bei 2549m. Es kamen dabei auch 57 Menschen ums Leben. Die Druckwelle die beim Ausbruch entstand (Pyroklastische Ströme) vernichteten mit einer Geschwindigkeit von 400 km/h die gesamte Fauna und Flora des Gebiets, aber schön langsam erholt sich die Natur hier wieder. Nach einigen kleineren Eruptionen 2004 und 2005 wurde der Mount St. Helens wieder als ruhend eingestuft.

Mt. St. Helens Mt. St. Helens Mt. St. Helens
Mt. St. Helens Panorama
Hotel: Chehalis, Relax Inn, $ 99,-
Km: 327

1.7.
Der letzte Vulkan unserer Tour ist der Mount Rainier, 4392m hoch und somit höchster Berg in Washington. Der Mt. Rainier ist mit seinen 26 Gletschern komplett vergletschert. Bei bis zu 28m Schnee pro Jahr bleiben diese Gletscher auch stabil. Im Gebiet des Mount Rainier gibt es die verschiedensten Vegetationszonen. Von Regenwald über Wiesenlandschaften bis zum ewigen Schnee. Auf unserer kleinen Wanderung in ca. 1600m Seehöhe sind die Wege auch teilweise noch ziemlich mit Schnee bedeckt.

Mt. Rainier Nisquali Trail am Mt. Rainier Mt. Rainier
Hotel Paradise Inn am Mt. Rainier Mt. Rainier Mt. Rainier

Von der südlichen Parkseite in Paradise fahren wir dann noch zum höchsten befahrbaren Punkt im Mt. Rainier NP, dem Sunrise Point auf 1950m. Unterwegs halten wir am Reflection Lake, wo wir kurz am gegenüberliegenden Ufer einen Schwarzbären sehen der durch die Büsche streift.

Mt. Rainier, Sunrise Point Mt. Rainier, Sunrise Point
Hotel: Enumclaw, Guesthouse Inn, $ 130,- (mit Frühstück)
Km: 316

2.7.
Im Nordwesten des Mt. Rainier NP gibt es noch einen Parkeingang, wo es einen kurzen Rundweg durch einen Regenwald gibt. Diese Gegend wird hauptsächlich von Wanderern und Campern genutzt, die hier am Carbon River ihre Zelte aufgeschlagen haben. Die kleineren Dörfer hier sehen nicht sehr viele Touristen und haben sich ihren ursprünglichen Charme noch erhalten.

Mt. Rainier Regenwald Mt. Rainier Regenwald Mt. Rainier Regenwald
Mt. Rainier Regenwald Wilkeson

Anders dann schon in Snoqualmie. Ein Wasserfall und Fahrten mit einer alten Dampfeisenbahn locken hier viele Besucher an.

Snoqualmie Snoqualmie

Etwas beschaulicher ist es dann in Roslyn. Ein kleines Dorf, das durch die Fernsehserie ‚Ausgerechnet Alaska‘ bekannt wurde. In dieser Serie heißt der Ort Cicely und es wurde fast ausnahmslos nur in Roslyn gedreht. Mit den ‚Pioneer Days‘ findet mit Markt, Spielen und Live-Musik die Vorbereitung auf den 4. Juli statt. Im ‚The Brick‘ Saloon genehmigen wir uns einen Burger und ein Bier, bevor wir uns auf Motelsuche begeben.

Roslyn Roslyn Roslyn

Da hier alles entweder ausgebucht oder einfach zu teuer ist fahren wir zurück Richtung Seattle bis Issaquah wo wir dann ein erschwingliches Motel 6 finden.
Hotel: Issaquah, Motel 6, $ 112,-
Km: 363

3.7.
Bis Seattle ist es nicht mehr weit. Die letzte Station unserer Reise erreichen wir schon nach 40km. Wir sind schon ziemlich zeitig hier, also wird unser Zimmer noch nicht verfügbar sein. Wir fahren direkt zum Pike Place Market. Hier ist es ziemlich überfüllt. Durch die Gänge wird man mehr geschoben als man gehen kann.

Pike Place Market Pike Place Market Pike Place Market

Etwas eigenartig dann die Gum-Wall. Hier in diesem Durchgang kleben Besucher ihre gekauten Kaugummis an die Wand. irgendwann 1993 begonnen, wurde dies zu einer Touristenattraktion. Obwohl 2015 komplett gereinigt sieht es heute beinahe unverändert zu früher aus.

Gum-Wall Gum-Wall

Es folgt dann der obligate Einkauf im Hard-Rock-Cafe. Beim Pioneer Square buchen wir gleich eine Underground Tour für 15:30. Vorher fahren wir noch zum Hotel, aber unser Zimmer ist noch nicht verfügbar. Also lassen wir das Auto hier stehen fahren mit der Monorail zurück nach Downtown. Die gibt es seit 1962 und fährt vom Seattle Center bei der Space Needle bis zum Westlake Center, 3 Blocks vom Pike Place Market entfernt. $ 2,25 kostet die 2 Minuten lange Fahrt und erspart uns ca. 1,5km Fußweg. Die Tour führt durch die übrig gebliebenen unterirdischen Gänge rund um den Pioneer Square, die noch aus der Zeit nach dem großen Feuer von 1889 stammen. Nach dem Brand wurde das Straßenniveau angehoben um gleichzeitig auch die Gefahr der Überflutung zu bannen. Dadurch wurden die bisherigen Gehsteige sozusagen überdacht und wo früher der 1. Stock der Häuser war, war nun das Erdgeschoss. Früher manchmal auch für nicht ganz legale Aktivitäten genutzt, dienen diese Gänge heute nur noch eher als Touristenattraktion.

Underground Seattle, Lichteinlässe Underground Seattle Underground Seattle

In der Abenddämmerung fahren wir dann noch hinauf zum Kerry-Park. Von hier werden die meisten Fotos von Seattle gemacht. Die Space Needle im Vordergrund und die Skyline dahinter. Bei besserem Wetter würde man von hier auch noch den Mount Rainier im Hintergrund sehen.

Seattle-Skyline vom Kerry Park Seattle-Skyline vom Kerry Park Kerry Park

Hotel: Seattle, Travelodge by the Space Needle, $ 568,- (3 Nächte, mit Frühstück)
Km: 40

4.7.
Am Pike Place Market ist heute etwas weniger Betrieb. Für den Nachmittag haben wir Tickets für ‚Ride the Ducks‘. Eine Stadtrundfahrt mit Amphibienfahrzeugen aus dem 2. Weltkrieg, die zu Passagierfahrzeugen umgebaut wurden. Die Route führt zuerst durch die Stadt und dann geht’s direkt auf den Lake Union. Vorbei an den Hausboote, die auch aus dem Film ‚Schlaflos in Seattle‘ bekannt sind, hat man einen schönen Blick auf die Skyline. Mit viel Musik und Geschichten über die Stadt wird das sehr kurzweilig durchgeführt.

Ride the Ducks Lake Union Lake Union
Lake Union Lake Union Gasworks am Lake Union
Lake Union Lake Union Lake Union

Gegen 21h machen wir uns diesmal zu Fuß auf den Weg zum Lake Union. Hier wird direkt über dem See das Feuerwerk zum 4th of July stattfinden. Die Grünflächen am Ufer sind schon gut gefüllt. Mit Campingstühlen, Decken und Kühlboxen ausgerüstet warten die Menschen hier auf dieses Ereignis. Rund um den See sind alle freien Flächen von tausenden Amis bevölkert. Es geht recht ruhig zu. Kein Volksfest, wie wir eigentlich erwartet hätten. Nur ein, zwei Stände mit Grill und Getränken. Pünktlich um 22:20 startet die Show. 20 Minuten später ist die Sache vorbei und alle stehen auf und machen sich auf den Weg nach Hause.

4. Juli in Seattle 4. Juli in Seattle 4. Juli in Seattle
4. Juli in Seattle 4. Juli in Seattle 4. Juli in Seattle
4. Juli in Seattle 4. Juli in Seattle
Hotel: Travelodge
Km: 0

5.7.
Wir haben bereits am Vortag den 10:30-Lift auf die Space Needle gebucht. das hat den Vorteil, dass man sich einerseits nicht um Tickets anstellen muß, andererseits hat man eine fixe Zeit für die Liftfahrt. Die Space Needle wurde für die Weltausstellung 1962 errichtet. Sie ist 184m hoch und wurde zum Wahrzeichen der Stadt. Mit den Außenaufzügen erreicht man in 43 Sekunden die Aussichtsplattform auf 158m. Nach etlichen Fotos und zwei Umrundungen der Plattform inklusive automatischem Selfie (das Foto wird dann an die eigene angegebene Email-Adresse gesendet) fahren wir wieder hinunter.

Space Needle Space Needle Space Needle

Gleich nebenan ist das EMP. Das Experience Music Project ist eigentlich ein Musik-Museum. Man kann sich an verschiedensten Instrumenten versuchen. Weiters gibt es Ausstellungen über Jimi Hendrix, Nirvana, die Entstehung der Gitarre, eine eigene Abteilung über Fantasy und Horrorfilme. Außerdem gibt es zum 50-Jahr-Jubiläum eine eigene StarTrek Ausstellung. Originalstücke aus den Filmen und TV-Serien, unter Anderem die Kommandobrücke der Enterprise.

EMP-Museum Seattle EMP-Museum Seattle EMP-Museum Seattle

EMP-Museum Seattle
EMP-Museum Seattle EMP-Museum Seattle EMP-Museum Seattle

Das letzte Abendessen dieses Urlaubes nehmen wir im Bambino’s zu uns. Das Restaurant liegt nur ein paar Gehminuten vom Hotel entfernt. Eine sehr gute Pizza, mehr als ausreichend für zwei. Mit vollem Bauch müssen wir dann aber trotzdem noch unsere Koffer packen.
Hotel: Travelodge
Km: 0

6.7.
Leider müssen wir heute wieder nach Hause. Noch einmal quer durch Seattle, sind wir bald darauf schon am Seatec-Aiport und geben unseren Toyota RAV4 wieder ab. Da wir jetzt 1 Gepäckstück mehr als beim Hinflug haben, mache ich mich beim Einchecken schon bereit die € 75,- zu bezahlen. Aber zu unserer Überraschung wird nur das Gewicht aller Koffer zusammen gezählt. Macht 63kg. Um 1kg weniger als die erlaubten 64kg. Also kein Aufpreis. Dann warten wir nur noch auf den Abflug. Der Weiterflug von Frankfurt nach Wien verzögert sich dann zwar etwas, aber wir sind relativ pünktlich und wohlbehalten wieder zu Hause.

Spiderman in Seattle Seattle Seattle Seattle
Km: 26

Unterwegs in Alaska:

Unterwegs in Washington und Oregon:

Wir waren insgesamt 5125km unterwegs.